Kinder schützen - was heißt das für uns?

Wir wollen Möglichkeitsräume erarbeiten, in denen Kinder in ihrem unmittelbaren und ungefilterten Ausdruck DASEIN dürfen!
Wir wollen Eltern stark machen, ihre Kinder in ihrem DASEIN zu unterstützen. Eltern, die ihren Kindern etwas ermöglichen, was sie selbst vielleicht niemals lernen durften…

Wir wollen Kinder und Eltern, die für SICH sorgen können! Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse erkennen und nähren können!
Wir brauchen Erwachsene, die die wahren Bedürfnisse hinter dem Verhalten ihrer Kinder erkennen können.
Was dann nicht mehr nötig ist, ist Gewalt!


Heilung bedeutet, dass der Mensch erfährt, was ihn trägt, wenn alles andere aufhört ihn zu tragen.
(Wolfram Eschenbach).


Eine andere Art der Kommunikation, ein Nachfragen, ein Hinspüren…, was den anderen treibt, was sein  Lebensfunke ist! Die Frage nach dem „Wer bin ich?“ und „Was brauche ich?“ ist elementar für die Persönlichkeitsentwicklung eines Jeden.

Zielstellungen wie „inklusive Bildung“ oder „Resilienz“ bleiben dann keine Begrifflichkeiten, wenn wir als Erwachsene begreifen, dass  es unser Rollenverständnis ist, was den großen Unterschied macht. Nicht nur WAS machen wir mit Kindern sondern WIE machen wir es. Ist mein Ziel wichtig oder sind es die Inspirationen der Kinder, die der Handlung ihren Wert geben?
Erwartungen LOSLASSEN, eigene Wege ZULASSEN, manche Dinge BELASSEN (Annahme) und nicht zuletzt uns selbst EINLASSEN.
Diese Veränderungsprozesse in unserer beruflichen Identität sind anspruchsvoll und gleichzeitig für viele von uns befreiend und berührend.